Mittwoch, 19. Dezember 2007

...und wieder ist ein monat vorbei

Ich bin echt beeindruckt, wie die zeit doch nur so dahinfliegt, aber das hatte man mir ja bereits vorausgesagt. Wieder ist ein Monat vorbei, es ist immer noch der selbe Job und man hat das Gefuehl, als waere nix, aber auch gar nix, passiert.

Weihnachten steht also vor der Tuer. Komisch ist es schon. In Deutschland hoffen alle, wie jedes Jahr, auf weisse Weihnacht und hier...hier hofft man auf 40 Grad und Sonnenschein. Das macht das Weihnachtsfest halt erst, wie bei uns der Schnee, zu einem richtigen Weihnachtsfest. Leider ist es seit ca. 3 Wochen nur noch bewoelkt und ab und zu scheint mal die Sonne. Und fuer die Festtage wird aehnliches prophezeit. Letztendlich sind sie aber doch alle froh darueber, denn die Angst zu wenig Trinkwasser zu haben ueberwiegt dann gluecklicher weise doch noch.

In der letzten Woche hat sich dann doch so einiges getan bezueglich meiner Feiertagsplanung.
Losgehen wirds morgen. Die Firmenweihnachtsfeier im Novotel Hotel in Darling Harbour. Alle haben heute per mail den Hinweis erhalten, doch bitte Abstand von der Veroeffentlichung von Fotos im Internet zu nehmen (sprich Youtube, facebook, myspace). Es soll wohl schon einige Personen geben, die dadurch ihren job verloren haben. Ich denke es wird auch so ganz lustig. Wir haben jede Menge warme Brueder dabei, komische IT Menschen und, und, und...Eigentlich musste ich schon deswegen nen paar Fotos machen. :-) Anschliessend gehts dann mit Sicherheit noch in nen anderen Club. Freu mich drauf, vor allem weil man mit den ganzen Leuten auch mal einfach nur so quatschen kann.

Am 24., da gehts bei uns in Deutschland ja eigentlich los, wird nicht viel passieren, ausser vielleicht ein gemuetliches Beisammensein mit meinen dt. Kumpels hier. Grillen, trinken, chillen. Was auch immer. Am 25. bin ich dann zum Mittag bei meinen australischen Freunden eingeladen. Die ganze Familie wird da sein und so lerne ich dann auch mal ihren Sohn kennen. So werden wir dann am Ende 7 oder 8 Personen in einer ganz entspannten Runde Weihnachten feiern. Abends oder besser am spaeten Nachmittag (abhaengig vom Wetter) werd ich dann zu meinem shottischen Kollegen rueberschauen. Er will mit ein paar Freunden am Strand grillen.

Fuer den 26. hab ich eine Einladung von meinem Vermieter. An diesem Tag findet hier die traditionelle Segelregatta Sydney-Hobart statt. Und da seine Terasse ueber einen herlichen Blick zum Pazifik verfuegt, liegts doch nahe sich dieses Rennen von dort aus anzusehen. Ein paar Freunde von ihm werden da sein und sicherlich auch meine Mitbewohner (obwohl ich auf meinen Freund Aron "Ich habe ueberhaupt keine lust zum putzen, mach nicht das Licht aus, liebe es, wenn der Klodeckel offen steht, kaufe kein Klopapier und Waschmittel klau ich bei den doofen Deutschen" verzichten kann).

Zwischen den Feiertagen hab ich leider kein frei. Verdiene ja sonst kein Geld. Also muss ich ran. Aber so wie es jetzt aussieht, sollte ich den Job bis dahin behalten, wirds wohl ehr entspannt werden. Im Augenblick passiert hier herzlich wenig und ich versuche teilweise nur beschaeftigt auszusehen. Vor langer weile renne ich staendig in die kueche und mach mir was zu essen bzw. trinken, so dass ich bestimmt schon wieder 2-3 kg mehr drauf hab und das bereits schon vor Weihnachten.

Sylvester werde ich wohl eventuell bei Leuten feiern, die ich bis jetzt noch nicht mal kenne. Wurde aber schon eingeladen. Meine australischen Freunde waren der Meinung, dass ich Sylvester auch nen schoenen Blick auf die Harbour Bridge habe. Und so haben sie mal bei sich rumgefragt und nun bin ich im Stadtteil "Rose Bay" (unter Einheimischen auch Nose Bay getauft, weil alle Einwohner hier denken, sie waeren was besseres oder einfach auch nur stinkreich sind) auf ne Party eingeladen. Es gibt wohl nen Balkon mit Hafenblick und wer weiss, was sonst noch. Etwas stoeren tut mich der Gedanke, dass diese Leute evtl. etw. zu alt fuer mcih sein Koennten, wenn sie mit meinen Australiern befreundet sind. Aber wir werden sehen. Sicherlich gibts da ja auch irgendwo Alkohol. Meine andere Option waere mit den dt. Backpackern zu nem Aussichtspunkt zu gehen, der ganz bei mir in der Naehe ist und wir uns das Feuerwerk von da aus ansehen. Aber ich will ja noch nen paar neue Leute hier kennenlernen und irgendwie loesst sich die dt. Gruppe im Januar auch auf. Von daher ist es wohl besser meiner Einladung zu folgen. Anschliessend gehts mit den Deutschen dann aber noch schoen in die City zum feiern.

Ansonsten ist nicht viel passiert. War heut mal wieder bei meinem Augenspezi und dachte, dass das moeglicherweise die letzte Sitzung bei ihm waere. Aber falsch gedacht. Irgendwie hat er wohl das Geld fuers Weihnachtsgeschenk seiner Frau noch nicht zusammen und so darf ich dann im Januar nochmal zu ihm hin und 90$ berappen. Mittlerweile duerften es dann jetzt doch schon so langsam 800$ sein. Dazu kommen noch die 200$ vom Zahnarztbesuch vor 2 Wochen und schon sind wir bei 1000. So schnell kanns hier gehen. Hab irgendwie das Gefuehl, dass er die Situation nen bisschen fuer sich ausnutzt. Immerhin ne Stange Geld fuer 5 min. Dazu kommt, dass er jeden Tag auch nur bis 12.00 Uhr arbeiten muss. Ich dachte, dass duerfen nur Lehrer (kleinen gruss nach Berlin und Magdeburg (Herrenkrugstr.)???!!!! Aber bei dem MINUTENSATZ wird er wohl ueber die Runden kommen.

So, genug vom Wetter und Krankheiten berichtet.

Wuensche euch allen frohe Weihnachten. Geniesst die freie Zeit und habt ein paar schoene Tage.

Euer Marcus

Dienstag, 20. November 2007

mal wieder ein kleiner bericht von der anderen seite der welt

Bevor ich mich hier heute eingeloggt hab, musste ich wirklich ueberlegen, was ich euch schreiben kann. es gibt wirklich nicht viel neues. hatte vor ca. 2 wochen mit ner ueblen augeninfektion zu tun, die mich mittlerweile so um die 600 dollar gekostet haben duerfte. eine woche konnte ich nicht zur arbeit und somit selbstverstaendlich auch kein geld verdienen. Zum glueck hab ich ne Krankenversicherung vorher abgeschlossen. bin auch weiterhin am arbeit suchen, obwohl langsam die zeit knapp wird, eines meiner ziele in der vorgegeben zeit, eine job im sportbereich zu finden, knapp wird. mir bleibt also nichts anderes uebrig, entweder ausschau nach einem sponsorship zu halten (soll heissen, dass mich ein firma fuer die naechsten 3-4 jahre hier einstellen moechte) oder ich versuche dieses visum noch um ein jahr zu verlaengern. weiterhin besitzte ich seit juni noch das working-holiday-visa fuer neuseeland und auch hier hab ich bereits meine fuehler hin ausgestreckt und werd sehen, was sich in den naechsten monaten evtl. beruflich so fuer mich ergibt. Das ist also der aktuelle stand bei mir. man wird sehen. Kann natuerlich auch alles ganz anders kommen. wenn mutti ruft, bin ich natuerlich sofort da!! ;-)

Was gibts sonst noch? mein job unterfordert mich mittlerweile absolut. Sogar die ueberstunden hat man mir mittlerweile verboten, da ich ihnen wohl dann auch etwas zu teuer werde. Ab 5.00 uhr hat hier der hammer zu fallen. sogar der bueromanager ist seit der zeitumstellung puenktlich weg. Was mich allerdings wundert ist, das mein schottischer kollege und ich wirklich nicht viel zu tun haben und wir sind auch, wegen der jobsicherung, nicht wirklich schnell. :-)trotzdem ist man total zu frieden mit uns. muss mich aber trotzdem weiter umschauen, damit mehr geld am ende fuer mich rausspringt. hatte zum glueck gerade einen anruf von einer agentur, die mich auf ihre suchliste stellen moechte. Zum glueck kann ich abends kostenlos das internet nutzen. heut abend bin ich noch bei einem kontaktetreffen deutscher Auswanderer in einem loewenbraeu restaurant in der altstadt von sydney. wird sicherlich auch interessant, da es sich am ende doch als schwierig herausgestellt hat so genannte "locals" kennenzulernen. man ist halt doch wieder mit den altbekannten backpackern zusammen. man trifft sich immer wieder und verbringt die zeit miteinander. so werde ich z.b. morgen wieder mit einem freund mein surftraining am bondi beach aufnehmen, worauf ich mich jetzt schon sehr freue (muss doch fitt sein, wenn die a aus m mich hier besuchen kommt!!!).

ansonsten ist der sommer jetzt da und es gibt kaum noch tage , die unter 25 grad sind. Ueberall stehen weihnachtlich geschmueckte tannenbaeume rum, bei aldi gibts dt. lebkuchenherzen und im aufzug wird weihnachtsmusik gespiet. is schon ein komisches gefuehl, wenns draussen heiss ist und man gleichzeitig weihnachtliche stimmung aufbringen soll. bin gespannt, wie die festtage verlaufen werden. entweder find ich arbeit, damit es nicht ganz so hard fuer mich wird (mein erstes weihnachten ohne familie und freunde) oder ich werd wohl mit meinem vermieter und ein paar freunden auf der terasse grillen.

so, hab ja dann doch noch ein paar neuigkeiten zusammenbekommen.

VG und alles Gute an meine cousine Nadja, die am we in Toronto einen canadier heiraten wird.

Hey mate, be carefull, my family is everywhere!!!

so, das wars mal wieder
lg ins kalte deutschland
euer marcus

Dienstag, 30. Oktober 2007

Alltag

Hier nun, nach fast einem monat, mal wieder ein kleiner bericht von mir.


So langsam macht sich also der alltag bei mir breit. Hab die letzten drei wochen eigentlich nur gearbeitet und an den wochenenden die zeit genutzt, um mir die gegend weiter anzuschauen. so war ich erneut in den blue mountains bei perfektem wanderwetter. das darauf folgende we war ich mit meinem nachbarn, seiner libanesischen freundin und seinen anderen dt. kumpels in einem nationalpark, sowie bei freunden zum grillen. letzten fr. gabs ne kleine after-month-party im buero und samstag gings dann erneut an den strand, anschliessend zu einer geburtstagsparty und zum ersten mal, ich war total aufgeregt, zum feiern in die city. und hier merkte ich dann, dass es sich etwas anders apspielt als in magdeburg bzw. berlin. als rein maennliche gruppe hat man erstmal ueberhaupt keine chance in einen club zu kommen. zum glueck war ich in weibl. begleitung. die tuersteher sind alle, aber auch alle, 1-2 koepfe kleiner als ich und der eintritt kostet so zw. 10 und 15 euro. von den getraenkepreisen moechte ich erst gar nicht reden. Zum glueck hatte ich vorher schon mit ner reihe von Jaegerbombs (Jaegermeister-Redbull) vorgluehen koenne. wenn man pech hat, dann muss man sich an ne 100m schlange stellen und das taxi am ende, hatt dann auch nochmal 15 euro gekostet. am ende hats sehr viel spass gemacht, bloss leider etwas teuer der spass.

Montag, 8. Oktober 2007

dover heights- wohnung gefunden und job verlaengert









hallo ihr alle auf der anderen seite der welt!

Jetzt scheints langsam alles zu funktionieren und mein leben wieder in geordneten bahnen zu laufen. Mein auf 2 wochen ausgerichteter job im buero wurde nun erstmal auf unbestimmte zeit verlaengert, so dass ich wenigstens erstmal meine kosten hier decken kann. seh mich aber weiter nach was besseremum, denn akten nach zahlen ordnen, wie ich es gerade 2 stunden lang gemacht habe, macht nicht so viel spass.

ja und dann hab ich am we mein hostelleben fuer die naechsten 5 monaten endlich aufgegeben. hab ein zimmer in einer der besten gegenden von sydney bezogen. Ich sag nur "klein, aber fein". is wirklich nicht gross, aber der preis stimmt, es stehen moebel und nen fernseher drin und kueche und bad sind auch sehr gut eingerichtet. das haus gehoert einem deutschen, der irgendwann in den sechzigern nach australien ausgewandert ist. wohne dort mit einem weiteren deutschen und einem iren zusammen. mit beiden hatte ich noch nicht so viel zu tun, da ich ja den ganzen tag arbeite und am we meist eh unterwegs bin.

zu meinem zimmer noch. auch hier werde ich morgens von der sonne wieder wach gekitzelt, schaue dann direkt auf den blauen pazifik (manchmal kommt ein segelboot vorbei) und die voegel zwitschern sogar. also nix mit grossstadtmiev. hab dann ca. 10min bis zum bus zu laufen udn schaue dabei die ganze zeit auf die oper und die harbour bridge und dann muss ich noch ca 20min mit dem bus fahren, der mich dann direkt vor meinem wolkenkratzer in der innenstadt rausschmeisst. wenn ich das hier lese, dann scheint es fast zu perfekt zu sein. :)

zu meiner gegend. es wohnt dort die absolute oberklasse von sydney. kein tourismus, keine backbacker und uberfuellten straende, nur deutsche autos (was ich uebrigens etwas laecherlich finde) und, und, und.... es ist echt schwer zu beschreiben. man ist halt gern unter sich, so hat es hier den anschein. werd euch morgen endlich mal ein paar bilder reinstellen, damit ihr zumindest einen kleinen eindruck von meinem neuen leben bekommt.

ansonsten laeuft bsi jetzt, wie gesagt alles ganz gut. eventuell starte ich am we einen neuen versuch in die blue mountains. diesmal soll es aber nicht am regen scheitern, sonder ehr an der zu heissen sonne. es ist mittlerweile, zumindest teilweise (der sommer ist gebrochen), ganz schoen heiss hier. letzte woche hatten wir den heissesten fruehlingstag seit 180 jahren oder so (34 grad) und irgendwie scheint auch hier die umwelt aus den bahnen zu geraten. wenn ich abends aus dem buero komme, dann haengen hier hundertausende von motten an den waenden. stellt euch ein wespennest vor, dann wisst ihr, wovon ich rede.

lg und bis demnaechst
derm

Donnerstag, 27. September 2007

Sydney - am ziel angekommen und jetzt schon ueber die haelfte der zeit rum








hier nun nach langer zeit mal wieder ein paar zeilen vor mir. Aber als erstes noch! Ich schreibe diesen eintrag von meinem buero aus. hab nach langer suche und einem aeusserts langweiligen bahnhofsjob (+guter bezahlung) und einem versuch als kellner in einem cafe am bondi beach http://www.cafebondi.com/ (+sklavengehalt von ganzen 7$/h (3,5 euro)/ hab noch nie so viele unechte brueste und angeblich so reiche personen auf einem haufen gesehen, wie hier) nun einen job in einer firma gefunden, die sich mit arbeitsschutz beschaeftigt http://www.cisv.com.au/cambridge.html?http://www.cisv.com.au/. darf also den ganzen tag irgendwelche versicherungsvertraege ordnen, abheften und ganz viele daten in einen rechner eingeben. mein kollege ist ebenfalls backpacker und kommt aus schottland. ist ca. 4-5 jahre juenger als ich und, wie soll es auch anders sein, sportstudent. jedenfalls verstehe ich kein wort, wenn er mir was erklaert. kann mir kaum vorstellen, dass man so was englisch nennt. sogar die australier haben damit schwierigkeiten.

nun aber wieder zum anfang. bin dann von brisbane aus, wo ich noch fuer 5 tage bei ner freundin war, die ich auf dem whitsunday trip kennengelernt habe, mit dem flugzeug nach sydney geflogen. eigentlich hatte ich hier einen kontakt, so dass ich nicht mehr in einem hostel haette schlafen muessen. hat aber leider nicht geklappt und so hab ich mir dann doch wieder mein zimmer mit anderen teilen muessen, was mir mittlerweile ganz schoen auf die nerven geht. aber es ist eins mit meerblick und dachterasse und das entschaedigt natuerlich. ab und zu konnt ich von da aus auch schon mal nen waal vorbeischimmen sehen. hin und wieder gehe ich jetzt am strand auch wieder sport machen und ich muss euch sagen, dieses leben hat hier schon einiges an qualitaeten zu bieten. vor ca. 2woche war ich auch in einem dieser vielen oeffentlich pools, die direkt am strand auf meereshoehe gebaut wurden sind, schwimmen und siehe da, kamen doch zwei delphine knapp 5 m von mir entfernt vorbeigeschwommen.

mittlerweile wird es hier auch langsam wieder waermer und man kann sich auch schon mal ins wasser trauen. ansonsten hab ich mich in den letzten wochen halt viel mit der jobsuche beschaeftigt. mittlerweile arbeiten so ca. 5-6 arbeitsvermittler fuer mich. mal sehen, wie lange ich hier, in einem der hochhaeuser, direkt in der city, bleiben werde.

ansonsten hab ich auch schon wieder ne ganze menge gesehen. halt die bekannten dinge wie habour bridge, oper und an einem we war ich auch mit freunden schon in den blue mountains. leider hat es wieder einmal, ich bin es ja langsam gewohnt, geregnet, so das man nicht wirklich viel sehen konnte. aber ich werde es in den naechsten tagen wieder probieren. dieses mal aber mit den beiden aelteren herrschaften aus sydney. koennt ihr euch noch an meinen kakadutrip erinnern? genau die beiden, denen ich beim klettern so behilflich war. mittlerweile wurde ich von ihnen auch schon nach hause zum essen eingeladen, meine waesche wurde mir gewaschen ;-) und ihre tochter haben sie auch gleich in die spur geschickt, um mir nen job und nen zimmer zu suchen.

aktuell befinde ich mich, wie gerade schon erwaehnt, auf wg-suche. wenn moeglich auch in bondi. ist ganz schoen schwierig hier. entweder sind die zimmer zu teuer oder man bevorzugt das weibliche geschlecht, was wohl daraus ergibt, dass das die meisten engl;aender und iren, die hier eine zeit lang verweilen, grundsaetzlich dicht und laut sind. aber egal, werd mich umhoeren und es wird sich schon was ergeben. aber sydney ist auch so ganz schoen teuer. kann mir kaum vorstellen, dass ich mir mit meinen 18$ die ich hier pro stunde bekomme, grosse spruenge leisten kann. versuche selbstverstaendlich so viel wie mogelich zu sparen. evtl. werd ich mir noch was fuers we suchen. hab gerade eben erfahren, dass ich heute keine ueberstunden machen "darf". :-( ist aber egal. meine wochstundenuebersicht habe ich schon untershcrieben abgeschickt. heisst, dass ich 1,5h bezahlt bekomme, ohne dafuer etwas tun zu muessen. hatte angegeben, bis 6.30 arbeiten zu wollen. :)

Dieses we werde ich einem freund aus sydney (eigentlich aus berlin) beim umzug helfen und evtl. noch die clubs in kings cross unsicher machen. ohnehin sind die wochenenden immer ganz schoen ausgebucht. letzte woche hatte ich sogar besuch aus deutschland. meine ehemalige dozentin fr. dr. daum hat hier an der drachnbootweltmeisterschaft auf der ehem. olympiastrecke in penrith teilgenommen und prompt gold gewonnen (+ 2x silber). herzlichen glueckwunsch noch mal von hier. leider war ich viel mit der jobsuche beschaeftigt und penrith ist auch ne stunde von sydney entfernt. so konnten wir uns dann nur 2x kurz treffen.

so, jetzt muss ich aber schluss machen. die arbeit ruft.
viele gruesse nach hause.bis bald. fotos folgen. marcus

Montag, 27. August 2007

Fraser island - der horrortrip






wie ich es bereits angekuendigt hatte, ahnte ich bereits vor antritt dieser tour schlimmes. Und es war schlimm. Angekommen bin ich in hervey bay, der ort, von dem alle touren zur groessten sandinsel der welt starten, bei sonnenschein und blauem himmel. Abends gabs dann ein meeting, um den naechsten tag zu planen. hier lernte ich dann auch meine mitstreiter aus england, holland, usa und deutschland kennen. Der veranstalter machte uns eigentlich mehr angst wegen der ganzen versicherungsangelegenheiten und uerball diese versteckten kosten, von denen einem ja bei tourbuchung nicht wirklich was erzaehlt wird. Neun personen waren wir also, die sich nicht kennen und zusammen die naechsten 3 tage miteinander verbringen muessen. Einen tourguide gab es nicht und so kam ich mir bereits hier schon als teil einer survivalshow vor. Die leute waren aber ganz ok und so ging es dann am naechsten morgen um 7.00uhr auch los.

wir holten den wagen, eine toyota land cruiser, beim vermieter ab und checkten als erstes die ausruestung. schon fing es das erste mal an zu regnen. blauen himmel gab dann das letzte mal auf der faehre. und das abentuer begann.

Bereits bei unserem ersten stopp, eine 40minuetige wanderung durch eine art urwald mit blick auf einen wunderschoenen suesswaaersee, wurden wir bereits nach ca. 20min von einem ersten grossen regenguss ueberrascht. hier waren unsere sachen dann zum erstan mal nass und wir mussten auf haelfte der strecke umkehren. Wir sind dann alle wieder ins auto und suchten dann nach einem trockenen plaetzen fuer unser mittagessen. leider gabs keine trockenen plaetzen und ich ass zum erstan mal in meinem leben huenchen mit regenwasser.

Anschliessend gings dann weiter auf die andere seite der insel. die ganzen schoenen plaetze waren nur ueber einen ca. 60km langen sandtrand zu erreichen und der lag nun mal auf der anderen seite der insel. Als wir diesen erreichten, war der auf einmal geschlossen und zudem auch noch alle zeltplaetze auf der insel. Ein zyklon hatte sich angekuendigt und so blieb uns nur die moeglichkeit entweder wild zu caempen, was die guenstigere, aber auch gefaehrlichere variante war oder uns in eines der teuren hotels bzw. pensionen einzumiten. wir zelteten irgendwo im wald und irgendwann hoerte ich dann auch noch ein paar baeume knacken. Zum glueck hatten wir fuer die 3 tage genug alkohol dabei, so dass wir unsere sehr ernuechternde situation doch manchmal etwas verdraengen konnten. Leider hatten einige zu viel davon konsumiert und so vergass man dann halt doch schon mal die essensreste vom abend draussen zu lassen, worueber sich dan gleich ein paar dinbgos hermachten (alles so dinge, die wir eigentlich beim meeting am vortag gehoert haben sollten). Am naechsten tag gings dann bei ebbe zu unserem strand und wir fuhren dann bei stroemenden regen ca. 1,5 stunden den strand entlang. Das einzige, was wir zu sehen bekamen, war ein anderer gelaendewagen, der bis zur motorhaube im wasser steckte und ein altes schiffswrack.

Mittlweile war dann auch das zweite paar sachen nass, aber die stimmung, dank des alkohols, der so ab 7.30 getrunken wurde, blieb trotzdem erhalten. auf der ruecktour kamen wir dann irgendwie nicht mehr weiter. Obwohl wir gut in der zeit lagen, schien die flut frueher einzusetzen und ein fahren auf dem strand war damit nicht mher moeglich. auch der versuch, einen inlandsweg zu nutzen wurde nach 2 min aufegegben. die wege waren so verschlammt, dass wir auch mit unserem gelaendewagen stecken blieben. Also gings zurueck zum strand und wir schlugen bei wahnsinnigen windgeschwindigkeiten unser lager auf. es war gerade mal 2 uhr und irgendwie ahnten wir schlimmes. sollte das wetter so bleiben, dann hiess das 16h zu neunt im auto auf engstem raum zu verharren. irgendwann verbesserte sich aber die situtaion und wir hatten sogar mal ne halbe stunde um unser abendessen draussen zu kochen. Doch dann gings auch gleich wieder los und so gegen 8.00 waren dann alle in ihren zelten verschwunden.

gegen 10.30 gings dann mit dem wind und dem regen richtig los. ab 12.00 uhr wurde unser zelt dann vom wind so zusammengedrueckt, dass schlafen nicht mehr moeglich war. der ami ging dann also vorzeitig ins auto zurueck und mein anderer mitstreiter und ich blieben noch eine weile. gegen 2.00 uhr hatten wir dann einen kleinen see in unserm zelt und es war zeit ebenfalls ins auto zu klettern. Ich dachte mir, da wir ja nur zu dritt sind, ist genug platz vorhanden. aber falsch gedacht. als ich aus dem zelt gekrochen kam, sah ich, dass die anderen beiden zelte nur noch flach auf dem boden lagen bzw. teilweise schon weggeflogen waren. hiess also, zu neunt fuer die naechsten 4-5 stunden im auto schlafen. Am naechsten morgen ging dann alles ganz schnell. mittlerweile war auch wirklich alles nass. wir packten alle unsere sachen zusammen und los gings. der strand schien wieder gesperrt und von der angekuendigten ebbe war auch nicht wirklich was zu merken. aber egal. wir wollten nur noch eins. runter von dieser insel. Nach 2 stunde fahrt gings dann, um es jetzt kurz zu machen, zurueck auf unsere faehre und dann direkt zum hostel. Mittlerweile hatten wir dann auch erfahren, dass nach uns alle anderen touren gestrichen wurden und die faehre zeitweise wegen des sturms gar nicht mehr nach fraser island fuhr. Am ende waren wir dann wieder alle froh, gesund und ohne schaden am auto wieder in hervey bay angkommen zu sein. am gleichen abend gab es dann fuer mich doch nochmal etwas aufregeung. Eigentlich wollte ich am naechsten tag nach noosa fahren und dort noch ein paar tage verbringen. leider wurde die stadt wegen eines dammbruchs gesperrt und so bin ich dann am naechsten tag gleich weiter nach brisbane gefahren. Heisst fuer mich also, dass ich nun meine rundreise fast hinter mich gebracht hab und nun wieder das normale leben beginnt. das fast ganz normale leben, denn am do. flieg ich nach sydney und werde dort versuchen die naechsten monate, so wie ich es zu beginn meiner reise hier angekuendigt habe, leben und hoffentlich auch zu arbeiten. Letzteres waere wichtiger, denn geld ist fast alle. :(
Meld mich dann wieder, wenn ich in sydney bin.
vg
marcus

6 tage urlaub in Agnes water/ Town of 1770







Da isser wieder. Viel zeit ist wieder vergangen und es ist auch wieder viel passiert. So viel, dass ich bedenken hab mich nicht mehr an alles erinnern zu koennen.

Bin also nach meinem "whitsunday sailingtrip" noch am selben tag mit dem bus nach agnes water/ town of 1770 (1770) gefahren. bisher hab ich immer nach einem ort ausschau gehalten, wo es mir tatsaechlich so gefallen koennte, dass ich glatt dableiben wuerde. und ich hab ihn gefunden. viele haben mir vorher von diesem ort erzaehlt. es soll dort das beste hostel australiens geben, alles ist entspannt und, und, und .... and it is ... mir kam es ehr wie ein kleines hippie-dorf vor. der ort, selbstverstaendlich direkt am strand gelegen, war so relaxt, dass man es kaum beschreiben kann. irgendwie haben alle zusammengearbeitet und auch zusammengehalten. es gibt dort ein 0,1% verbrechensrate, man kann seine haustuer einfach so offen halten, viele kuenstler scheinen dort zu leben und selbstverstaendlich spielt surfen die allergroesste rolle dort. die preise fuer touren sind absolut guenstig. man hat nicht mehr das gefuehl, an jeder ecke abgezockt zu werden. so hab ich ne kajaktour fuer 20 dollar gebucht, incl delphinwatching (sie waren ca. 2m von unserm boot entfernt) und weintrinken mit sonnenuntergang. Der surfkurs, der normalerweise so um die 70$ die stunde kostet, war hier incl. ausruestung und 2 1/2 h unterricht fuer 16,50$ zu bekommen und am letzten tag hab ich ne 2,5 stunden insel- und kuestenbesichtigung per flugzeug (75$) unternommen. konnte sogar selber mal fliegen, eine strandlandung war mit drin und noch viele anderer dinge (z.B. sturzflug und looping) .
Jedenfalls hab ich mich die restliche zeit, neben dem einfachen rumliegen, zeit verplempern, kostenlosen kaffee trinken usw., mit dem gleiten auf wellen durch hilfe eines bretts beschaeftigt und ich fand mich richtig gut. auch hier wieder nur 70 $ fuer 4 tage equipment ausleihen. Nach dem 2 mal hatte ich es dann irgendwie schon drauf. war ja auch kein wunder. mein lehrer ist angeblich der aktuelle viertbeste longboard surfer australiens.
Ne kleine beachparty mit lagerfeuer und gitarrenmusik gabs dann auch noch und nach sechs tagen gings dann weiter nach fraser island.
bericht kommt gleich.
derm

Dienstag, 14. August 2007

Whitsundays






Hier gleich der neue bericht von mir. Bin also sonntag, nachdem ich hier meinen letzten eintrag reingestellt hab, los zu meinem treffpunkt fuer die segeltour. War mir nicht wirklich sicher, ob das paket, was ich gebucht hatte, wirklich das verspricht, was ich mir vorgstellt hatte. aber egal. Einen eindruck davon hatte ich in meinem letzten hostel bekommen. koennte da jetzt eigentlich noch ne nacht verbringen. hab mir das aber verkniffen und werd heut abend gleich weiterfahren.
Die whitsundays sind eine inselgruppe an der ostkueste australiens. Auch hier lassen sich wieder viele schoene ecken zum schnorcheln und relaxen finden. 3 tage fuer dieses riesen grosse gebiet sind eigentlich viel zu wenig, aber entsprechen der durchschnittlichen besichtigungszeit hier in airlie beach.
Bin dann also dahin und mir wurde erstmal mitgeteilt, dass ich meinen kleinen rucksack wegen insekten, so genannte badbucks, nicht mir aufs boot nehmen duerfte. koennte aber gleich beim baecker nebenan (sicherlich hatten sie einen vertrag mit ihm) nen paar saubere beutel fuer 3$ kaufen.
gesagt getan, den anderen gings genauso. hatte dann, da ich der meinung war, dass es auch gleich losgeht, schnell meine sachen umgepackt und auf einmal hiess es dann "wir treffen uns dann in 2 stunden". "Ok, wieder 2 stunden weniger." Muss noch dazu sagen, dass ueberall zu lesen ist, dass man 3 tage/ 2 naechte unterwegs ist. jeder weiss aber, dass es nur etwas ueber 2 tage und 2 naechte sind. bei uns wars anders. 2 Naechte und laut flyer 48 h unterwegs. durch diese 2 stunden weniger waren es dann nur noch 46h auf dem boot.
Haben uns dann also alle am boot getroffen und es wurde gleich wieder geld eingesammelt. einmal fuer die riffsteuer (35$) und dann nochmal fuer ein stingersuit 20$. War auch komisch. normalerweise benutzt man diese anzuege nur zur wetseason (nov-mai), wenn da uberall quallen rumschwimmen (und die koennen in australien toetlich sein). Aber wir haben august. also wieder bloss geld abgezockt
irgendwann gings dann auch los und wir sind gleich erstmal zu unserer ersten insel gefahren, auf der wir dann auch beide naechte uebernachten wuerden. "Gut, waere dass dann auch geklaert. wir schlafen also nicht auf dem boot, wie vereinbart." Irgendwann hat uns abends der anwesende leicht angtrunkene tauchlehrer auch verraten, dass unser boot gar nicht segeln kann. "auch schoen. Eine segeltour ohne segeln."
Aber alles das spielte keine rolle mehr, als wir am steg unseres 4 steren resorts auf long island ankamen. whirlpool, swimmingpool, cocktails, haengematten an palmen befestigt und und und.....
Am neachten tag gings dann zu unserem ersten strand. dachte ich zumindest, dass es der erste von vielen anderen ist. Schnorcheln und tauchen koennte man wohl auch dort und ansonsten ist halt sonnenbaden angesagt. Erstmal wars bewoelkt und aeusserst kalt auf dem boot. Dann wurde gefragt, wer interesse an einem einfuehrungstauchgang haette und wer nen schein hat. 20 hatten keinen schein und so hatte ich 3 h zeit zum schnorcheln (ha, ha, war ja keine sonne da und das wasser war kalt, da konnte auch der hauchduenne nutzlose anzug fuer 20$ nix gegen machen) und die anderen haben tauchen geuebt. Das schnorcheln war aber trotzdem sehr schoen. wieder viele bunte fische und korallen gesehen. Dann gings wieder aufs boot zum essen und anschliessend, ich hatte meinen teller gerade abgegeben, gings fuer die scheininhaber zum tauchen. die anderen konnten sich uebriegens zum white heaven beach, einer der wohl schoensten straende hier, absetzten lassen. 2 stunden waren dafuer vorgesehen. wir also in unsere tauchausruestung und losgings. Gleich am anfang stellet eine der maedels fest "ohh, meine aufblasbares jacket hat ein loch und vor schreck lass ich doch auch gleich mal den bleiguertel fallen". Uebrigens, in aegypten muss man nicht schwimmen koennen, um einen tauchschein zu machen. sie war in aegypten, konnte tauchen, aber nicht schwimmen. Aehhhhhhh, wie jetzt?!
Dann gings auch irgendwann los. mein partner und ich haben dann gleich erstmal unsere gruppe verloren und wir sind dann orientierungslos alleine weiter. nach ca. 25min, 2 mal auftauchen zum orientieren und 50 richtungsaenderungen hatte ich dann auch noch den bleiguertel durch zufall wiedergefunden. Ich das ding aufgehoben und nach oben geschwommen. wir sahen dann auch gleich die anderen und das wars mit dem tauchgang. Nix gesehen, stress pur, kalt wars und die kroenung war dann noch, als der kapitaen meinte "nein, ihr duerft jetzt nicht weitertauchen und die anderen muessen nach 1 h wieder vom strand abgeholt werden." "Schoen, dass ich den strand uebrigens vom weiter wenigstens sehen konnte."
Dann gings wieder zurueck in meinen blasen spuckenden, mit warem wasser gefuellten kleinen pool auf long island incl. gleichnamigen cocktail selbstverstaendlich.
Am naechsten tag gings dann wieder weiter und wir dachten "einen strand bekommen wir dann doch noch zu sehen". Neeeee, wir hielten mit dem boot vor einem strand. durften ihn aber nur anschauen, weil privat!! Man sollte aber gut schnrocheln koennen. ich war der einzige, der sich das angetan hat und nach 15 min war ich dann auch fertig. ca, 45 min spaeter gings dann wieder zurueck nach airlie beach. wir waren nicht wie verabredet um 13.00 uhr im hafen. nein, es war 11.00 uhr und somit dann nur 44h......
War aber trotzdem sehr lustig. wir haben gut gelacht und gefeiert. Werd ich nie vergessen und meine erkenntniss "buch nie wieder son billigtrip!".
Naechste woche gibts dann den zweiten teil zu diesem 300$-travel-trip. Mal sehen was da passiert. hoffentlich ueberlebe ich es.
bilder folgen noch
m

Samstag, 11. August 2007

Magnetic Island





... hallo, da bin ich wieder :-)


So, magnetic Island. Bereits auf der fahrt zur bushaltestelle hab ich dann ne englaenderin ausem treehouse kennengelernt. Son richtiges original, mit bunten Blumentattoos auf der schulter usw. (ab 14.00 gabs dann auch gleich immer den ersten gin tonic) und wir haben auf der busfahrt die ganze zeit gequatscht. Sind dann gemeinsam auf die faehre gegangen und nach mission beach gefahren. Waren mal wieder kostenlose englischstunden fuer mich und auch die naechsten beiden tage haben wir noch einiges auf der insel unternommen.


Auch hier war wieder ein strand schoener als der andere und auch schnorcheln war dirn. man brauchte bloss bis zu den knien ins wasser gehen und schon befand man sich im unterwasserparadies. Leider waren zwischen mir und den korallen manchmal nur 30-20cm platz, so dass ich mir erstmal schoen die knie aufgeschlitzt hab. aber nicht weiter schlimm, zum glueck kam gerade kein hai vorbei. Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu erzaehlen. sehr schoen zum relaxen aber 3 tage reichen. Ach so, das hostel. Ein art tierpark, selbstverstaendlich mitten im wald und wohnen konnte man in so kleinen blockhuetten, die eigentlich nur aus nem dach und nen paar holzlatten bestanden (sehr luftig wars inner nacht). Leider waren diese nur fuer sommerliche verhaeltnisse errichtet, was bisher wohl auch immer gereicht hat. Jetzt hab ich ne kleine erkaeltung und hoffe, dass sie so schnell wie moeglich weggeht, denn um 12.00 uhr heut, werd ich fuer drei tage auf ein segelschiff gehen und mir die whitsunday island ansehen. Ein tauchgang ist auch geplant und schnupfen kann ich da nicht gebrauchen. Also wuenscht mir viel glueck, dass ich "gleich wieder" gesund bin und heile wieder ankomme. wenn nicht, dann gibts auch keine berichte mehr!!! ;-)


Bis zum naechsten Mal.


Marcus


P.S. herzlichen gleuckwunsch an Martin, der heute seinen geburtstag leider ohne mich feiern muss. Alles Gute und bis bald.

Mission Beach






Guten Morgen,


bin letzten sonntag dann aufgebrochen um neues an der ostkueste zu entdecken und mein erstes ziel hiess mission beach. Nach ca. 2 stunden busfahrt bin ich dann auch abends dort angekommen. Wie vermutet, war selbstverstaendlich der shuttle bus von meinem hostel nicht vor ort, so dass ich dann nochmal 20min warten musste. Der name meines hostels war uebrigens treehouse und es war wirklich eine art baumhaus. Zumindest war es ganz aus holz gebaut und drum herum standen auch nur baeume oder besser der regenwald. Hier hab ich dann auch christiane wieder getroffen, die ich ja in melbourne kurz kennenlernen durfte und mit der ich auch in perth um die haeuser gezogen bin. War bloss ein abend und wir haben gemeinsam mit ihrem freund und zwei anderen eine kleine party gefeiert.


Am naechsten morgen sass ich dann im treehouse auf einer art terasse (naja, eigentlich wars ne bar) und man konnte ueberall geraeusche und geraschell aus dem wald hoeren. Irgendwann ist dann auch noch ein wallabi aus dem wald gehuepft und dann aber auch genauso schnell wieder verschwunden.


Der strand an sich war sehr schoen und ich hab dort den ganzen tag verbracht. Es waren kaum andere personen dort anzutreffen. wirklich sehr entspannend. nach 3 tagen regenwald bin ich dann wieder weitergezogen nach Magnetic Island.


bis gleich.


derm

Freitag, 27. Juli 2007

Cairns




so, da bin ich wieder.
Ich weiss, hab mich ne weile nicht gemeldet. Allerdings gibts auch nicht wirklich viel zu berichten bei mir. Gehe jeden tag ganz brav um 8.00 aus meinem hostel und beginne dann gegen 8.30 mit meinem englischunterricht. Ist ganz witzig. Vor allem meine asiatischen schulfreunde (korea, hong kong, japan), die so ca. 90% an dieser schule ausmachen. Und damit die lehrer sie auch schoen alle auseinanderhalten koennen (ihre richtigen namen hoeren sich sehr gleich an) duerfen sie sich bei schulbeginn einen europaeischen bzw. amerikanischen namen aussuchen. So sitzt neben mir die heidi (der comicfilm) aus hong kong, hinter mir Doug(les) von King of Queens und vor mir Fibi aus friends. Die anderen sind aus lettland, brasilien und chile und natuerlich aus deutschland.
Gegen 15.15 hab ich dann meistens schluss und dann gehts zur lagoone. Ein riesen swimmingpool, genau an der promenade von cairns. Baden im meer geht hier leider nicht, da man oft ebbe hat und der strand aus braunen schlamm besteht und man im sommer mit lebensgefaehrlichenlichen quallen zu kaempfen hat. Jedenfalls trifft man sich da dann immer zum baden und faulenzen und manchmal auch zum grillen. Und zwar stehen da ueberall kostenlos nutzbare "outdoorkuechen" rum. Man muss nur sein geschirr und sein essen mitbringen und schon kanns losgehen mit dem gemeinsamen grillabend. Leider ohne bier, denn das darf man nur in bars, restaurants und in hostels trinken.
Letztes wochenende war ich uebriegns noch mir einen dieser tollen straende hier in der umgebung anzusehen. Leider war es aeusserst windig und somit zu kalt zum baden. Morgen werde ich mir dann voraussichtlich noch einige sachen im sueden der stadt anschauen. Gemeinsam mit meiner lehrerin und ner schuelerin aus Lettland. wird dann wohl mein letzter ausflug hier sein, denn am fr. kommede woche ist mein 3 woechiger kurs dann auch schon wieder rum und ich mach mich wieder auf den weg neues zu entdecken.
Also bis bald.
Marcus

Sonntag, 15. Juli 2007

tauchen am great barrier reef





so, da bin ich wieder. kurz, nachdem ich in cairns wieder eingetroffen war, gings am naechsten tag gleich weiter mit meinem bereits vor ein paar wochen angekuendigten tauchkurs. gebucht hatte ich ihn bereits schon eine woche vorher und nun sollte es dann auch endlich damit losgehen. Urspruenglich wollte ich ihn auch in englisch machen, aber irgendwie hatte ich das beduerfnis den unterricht doch lieber auf deutscher sprache zu erleben. letztendlich stellte sich heraus, dass es die richtige entscheidung war. wir waren nur 3 schueler und der lehrer kam aus der schweiz. die anderen kurse waren weitaus voller und bestimmt nicht so entspannt und intensiv wie mein unterricht, was sich dann auch in unseren testergebnissen wiederspiegelte (unsere erfolgsbilanz lag bei 98%!!). So hiess es dann 2 tage theorieunterricht mit einigen kleinen poolausfluegen.
Am dritten tag gings dann mit weiteren anderen 30 personen auf eine yacht, die uns dann direkt zum riff fuhr. auch hier hiess es die naechsten 1 1/2 tage noch unterricht. allerdings im wasser. Es ist mal wieder unbeschreiblich fuer mich, was man so ca. 4-18m unter wasser alles so zu sehen bekommt. angefangen bei haien, ueber schildkroeten bis zu mantas hab ich alles entdecken koennen. ein ereignis, dass ich ebenfalls wohl nie wieder vergessen werde. Bin gespannt, wo ich dass naechste mal in den genuss komme, mir die welt ein paar meter tiefer anzusehen. letztendlich hab ich den schein dann auch bekommen, allerdings unter erschwerten bedingungen. leider kam ich mit dem druckausgleich beim auftauchen nicht immer ganz so klar und so konnte ich an 2 tauchgaengen nicht teilnehmen. langsam sollte ich wohl einsehen, dass das meer nicht mein arbeits- und freizeitgebiet fuer die zukunft werden wird.
Gott sei dank, hatte ich wegen der seekrankheit vorgesorgt und mir rechtzeitig tabletten besorgt, die uebrigens hervorragend gewirkt haben. Nicht auszudenken, was ich wohl alles verpasst haette, wenn ich damit auch noch probleme bekommen haette. Am ende des 4. abends hatten wir dann noch nen nachttauchgang und am 5.tag konnte ich dann zum ersten mal ohne lehrer losziehen, was mir zum ersten mal die chance ermoeglichte, meine umgebung so zu geniessen und zu erleben, wie ich es wollte, ohne dabei wie ein kleiner hund staendig zu seinem herrchen (tauchlehrer) fragend zu schauen, wo es dann als naechstes hingehen wuerde.
Nun bin ich wieder in cairns und damit es nicht langweilig wird, hab ich mich heut frueh fuer 2 wochen bei einer sprachschule angemeldet. Dank meiner freundin Sandra (aus schermen bei burg/ aktueller wohnsitz neu seeland) hab ich gleich 150 $ sparen koennen. sie arbeitet selbst in einer sprachschule und konnte mich somit gleich vermitteln. was ich hier alles erlebe, erfahrt ihr dann wieder beim naechsten mal.

vg an das parey-team/ dieses jahr leider ohne mich/ viel spass und nicht so viel trinken! ;-)

marcus

Dienstag, 10. Juli 2007

48h strandurlaub am cape tribulation




Ok, cape tribulation. hier eine kurze geschichtliche einweisung. captain cook, der seinerseits die meere unsicher machte und unerwartet auch mal in australien vorbeischaute, kam an diesem ort, aufgrund von vielen korallen, etwas mit seinem boot in bedraengnis. daher der name. ich kam auch etwas in bedraengnis und musste sehr kurzfristig (eigentlich wollte ich da mit meinem Hollaender hochfahren, doch leider musste er seine plaene arbeitsbedingt aendern) ne tour in diese richtung buchen. Inhaltlich war die tour mittlerweile nicht mehr so interessant fuer mich (ja, in diesem augenblick kam ich mir schon als sehr australien-erfahren vor), denn es war ne krokodiltour gepant, schlangen sollten besichtigt werden und ne regenwaldtour war auch geplant. wie vermutet, war es sehr touristisch. eine so genannte "wir springen alle aus dem bus, machen fotos und springen wieder rein in den bus" tour. war mir aber egal. war billig und ich dachte eigentlich die ganze zeit nur an meine 48h strandurlaub. Mehr gibts dazu leider nicht zu erzaehlen. war schoen, leider zu kurz und ich bin wieder aeusserst braun geworden, in diesen zwei tagen.
Viel spass beim bilder bestaunen. Ich sehe den neid in euren augen vor mir! :)
bis bald
derm

Darwin -> Cairns






...und schon wieder ist so viel zeit sehr schnell vergangen. letzte woche habe ich cairns, nach einer sehr, sehr, sehr langweiligen autofahrt (bis auf einige kleine interessante Hoehepunkte), hunderten von toten kaengeruhs, 10 oder 20 toten kuehen am strassenrand und einigen schlangen, an der ostkueste erreicht. Ihr fragt euch jetzt, warum das? Es gibt hier so ca. 50m lange, so genannte roadtrains, die auf nix ruecksicht nehmen und da kann es eben mal sein, dass schnell mal nen kaenguruh ueberwalzt (und das ist kein witz) oder ne kuh uebern haufen gefahren wird.
ein tag liftsuche in darwin reichte aus, um mir erneut eine fahrgelegenheit zu suchen. Ein hollaender hatte sich bei mir gemeldet (auch sein name begann mit einem "R" und so langsam mache ich mir darueber gedanken, was das bedeuten soll? Mittlerweile die vierte person, mit der ich zusammen reise bzw. arbeite und deren name mit "R" beginnt!) und wollte mit mir zusammen die 2800km bestreiten. Einen tag spaeter ging es bereits los und wir fuhren so ca. 600-700km jeden tag. Sein wagen war ein 20 jahre alter van, der nach meinen berechnungen doch einiges an sprit geschluckt haben muss, denn die fahrt war am ende nicht wirklich billiger, als ein flug fuer die selbe strecke.
teilweise schliefen wir, der hollaender in seinem van und ich in seinem zelt, auf oeffentlichen kostenlosen zeltplaetzen, die direkt an der strasse lagen. meistens fand man dort max. nen grossen wasserbehaelter, um sich wenigsten waschen zu koennen und ne feuerstelle. ansonsten nix. nur busch, outback, teilweise nur einspurige, manchmal nicht befestigte einspurige (wirklich nur eine spur) strassen, weite sicht, blauer himmel, sonnig warme autofahrten und 5 grad kalte naechte.
der letzte tag unserer autofahrt sollte jedoch unerwartet interessant werden. gegen mittag hielten wie gewohnt fuer einen tankstop an und suchten anschliessend noch ein ruhiges plaetzten fuer unser mittagessen. schliesslich fanden wir eine parkbank mitten in einem wohl privaten (so genau konnte man es nicht erkennen, es war kein zaun drum, trotzdem stand ein haus drin) garten. Irgendwann musste dann ja der besitzer rauskommen und ich ahnte in diesem moment schlimmes. aber es sollte alles anders werden. er meinte, dass er uns beim fotografieren beobachtete und fragte dann, ob wir nicht noch nen schoenens foto mach moechten. in diesem augenblick fasste er in seinen mitgebrachten leinensack und hielt mir anschliessend ne python ins gesicht. Also wurden spontan fotos mit dem tier gemacht und dann hat er uns noch seine sammlung gezeigt. eine schlange davon war angeblich die giftigste der welt und eine weitere die viertgiftigste.
Nachdem wir dann wieder weitergefahren waren, sind wir ca. 2 stunden spaeter in einem gebiet angekommen, dass ich landschaftlich ehr oesterreich zuordenen wuerde. Gruenes gras, hohe berge, bauernhoefe usw.. fuer mich ein voelliger gegensatz zum gewohnten landschaftsbild der westkueste. nach einer weiteren stunde autofahrt wurde mir dann wirklich bewusst, dass ich an der ostkeuste (auch als uebermaessig lange partymeile bekannt) angekommen war. Verkehrsstaus, ueberfuellte und ueberteuerte hostels, ein pub neben dem naechsten und menschen, menschen, menschen. eigentlich wollte ich anschliessend sofort wieder zurueck zu meiner roten erde und dem angenehmen zirpen der grillen beim wildcamping. wenn das die ostkueste ist, dann werd ich wohl dafuer nicht viel zeit benoetigen. ;-)
vg aus cairns
marcus

Mittwoch, 27. Juni 2007

5 Tage campen im kakadu-nationalpark









Hier nun der bericht ueber mein mir selbst gemachtes geburtstagsgeschenk:

Viele freunde hatten mich im vorhinein schon drauf hingewiesen, dass ich doch bitte schoen einen trip in den kakadu-nationalpark buchen sollte, wenn ich mich in darwin aufhalte. Also kam ich diesem hinweis nach und entschloss mich am 20.6. dazu, mein naechstes abenteuer in australien anzugehen. Und ich kann euch jetzt schon verraten, es war der absolute traum. Da ich einen tag vor beginn der tour buchte, bekam ich auch gleich noch einen rabatt von ca. 90$ und somit kostete mich der spass dann "nur noch" 650$. Eigentlich wollte ich nur nen 4 tagestrip haben, aber irgendwie war das gerade nicht moeglich. am ende war es dann aber richtig, die 5 tage-tour zu nehmen.

also gings am naechsten tag um 6.30 los und wir fuheren zu neunt mit einem toyota gelaendewagen incl. anhaenger los. der erste tag war relativ ruhig und wir sassen eigentlich die meiste zeit im auto. Zwischendurch gabs eine motorboottour ueber einen billabong (bei uns bezeichnet man das als see!! ;-) ) und wir sahen ne ganze menge verschiedener tiere, wie voegel und krokodile. Nach ca. 2 stunden gings dann weiter und unser mittagessen gabs dann mitten im busch, an einem fluss. Im vorhinein fragte ich uebrigens eine angestellte meines hostels, ob ich fuer diese tour vielleicht doch besser festeres schuhwerk mitnehmen sollte. Sie meinte dass, sportschuhe ok waeren, aber bereits an diesem fluss merkte ich, dass wanderschuhe vielleicht doch besser gewesen waeren. Gegen abend erreichten wir dann nach ca. einer stunde fahrt auf einem waldweg unseren campingplatz und am naechsten tag gings dann auf zu ersten wanderung. Ziel waren malereien von ureinwohnern. Sicher habt ihr schon mal davon gehoert, dass sie, genau wie wir mit dem fotoappart fotos von bestimmten erlebnissen machen, erinnerungen an steinwaenden hinterlassen. Meisten sind sie mehrere 1000 jahre alt und zeigen goesstenteils tiere, die erlegt worden sind.
Nach ca. 4-5 stunden ueber stock und stein, vorbei an 3-4 wasserfaellen und vor allem durch huefthohes wasser, hatten wir dann unser ziel erreicht und erfuhren ne ganze menge geschichten von unserem guide ueber die australischen ureinwohner. zu unserem guide sollte ich villeicht noch hinzufuegen, dass er uns vor beginn der reise daraufhingewiesen hatte, dass er mit uns nicht die normal touristrecke machen wuerde, wenn wir damit einverstanden waeren, da man nicht genug sehen und erfahren koennte (Was das am ende fuer mich bedeutete, erfahrt ihr hier in diesem bericht etwas spaeter!!! :-) Mittag und eine abkuehlung gabs dann an und in unserem kleinen bach, dem wir die ganze zeit gefolgt waren. gegen 17.30 waren wir dann zurueck in unserem camp und fuhren dann gleich noch 2 stunden zu unserem naechsten zielort. Gegen 22.00 bin ich dann totmuede in mein zelt gefallen.

der 3. tag begann weitaus entspannter. ein kleiner weg fuehrte uns nach 30 min spaziergang zu ein paar wasserloechern, die sich nach, keine ahnung, tausenden von jahren in einen felsen gefressen hatten. Auch hier war wieder erholung und baden angesagt. anschliessend gings dann in ein neues gebirge, dass mit dem elbsandsteingebirge zu vergleichen ist. auch hier gings wieder nen berg rauf und so langsam merkte ich, dass meine turnschuhe fehl am platz waren und ich als so ne art, nachdem ich outdoorsporterfahrungen in oesterreich sammeln konnte, assistenzguide eingesetzt wurde, ohne das man mich fragte. Wir hatten naemlich 3 personen bei, die die 60 jahre schon erreicht hatten. Meine aufgabe war es dann ungewollt, diese 3 mittstreiter von einem felsen zum naechsten zu begleiten. der guide ist uebriegns immer voraus und ich durfte mich um seine touris kuemmern. Auch hier gabs wieder sehr schoene und atemberaubende landschaften, felsformationen und steinmalereien zu sehen. abschliessend gings dann nochmal fuer eine kurze abkeuhlung zu einem kleineren wasserfall.

der 4 tag gehoerte dann den jim jim falls. einem wasserfall, der um die 220m hoch ist. Auch hier durfte ich wieder als zivi einspringen, damit die aeltere generation was zu sehen bekommt. wiederum nach 2-3 stunden wanderung (ich kann euch schlecht beschreiben, wie anspruchsvoll der auf- und abstieg war (meiner meinung nach waere ne vernuenftige ausruestung mit helm, wanderschuhe, teilweise auch kletterausruestung angemessen gewesen) kamen wir oben an. wir standen direkt an der stelle, wo das wasser in die tiefe stuerzte (216m). auch hier wurde mir wieder bewusst, was er mit "nicht die normale Touristrecke" meinte. Nach lunch, baden und schlafen gings dann zum abstieg. der guide meinte, dass er vorgehen muesse, da er nicht mehr genau weiss, wo es runtergeht und das wir doch bitte ganz vorsichtig und leise seien sollten. einen weg nach unten wuerde es leider nicht geben und die umherirrenden ranger des nationalparks duerften uns auf keinen fall hoeren noch sehen, da wir bereits seit 2 stunden schon gegen die vorschrift "verlassen der vorgegebenen wege" verstossen hatten. Hier wurde mir dann alles abverlangt. Der guide war teilweise nicht mehr zu sehen, so dass ich immer am anfang der gruppe den weg vorgeben und am ende hilfestellung leisten musste, so dass opa und oma heil ueber die 50cm bis 1m breiten und 10-15m tiefen schluchten treten konnten. Am ende sind wir aber alle heile unten angekommen und ich hatte eine einladung nach perth, nen freibier in Darwin und nen versprochenes essen in sydney (dank meiner hilfestellung) in der tasche. :-)
Zwischenzeitlich hatte unser guide uebriegns noch nen 2,5 lange python und nen 1m langen und hochgiftigen night-tiger mit blossen haenden gefangen.

Unser lager befand sich uebrigens auch an einem ehr nicht so entspannten ort. wieder war es ein billabong, dessen schoenheit ich mich nicht wagen zu beschreiben. allerdings stellte sich dieser anblick vor ca. 3 jahren als truegerisch heraus. Damals wurde in der naehe unseres camps eine deutsche von einem krokodil ins wasser gezogen und nie mehr wieder gefunden (mein zelt stand so ca. 20m von diesem teich entfernt!!).

Am letzten tag gabs dann noch nen besuch in nem aborignicamp, wo man uns zeigte, wie traditionell tiere gefangen und gebraten wurden und wie man dieses komische rohr blaest (keine ahnung wie das geschrieben wird, faengt mit d an). Anschliessend gings dann wieder in richtung darwin.
so, das war mein geburtstagsgeschenk. Bis zum naechsten mal.
vg aus darwin
m