Samstag, 28. April 2007

Jobsuche in Perth






Hello again,
nach nun 2 wochen mehr oder weniger erfolgreicher jobsuche (ich haetts mir echt leichter vorgestellt) hab ich nun endlich was bekommen. Ich werde morgen, mit einem weiteren deutschen, fuer 4-6 wochen auf eine farm gehen und dort dem bauer bei der arbeit helfen. Eigentlich war traktor fahren vorgesehen, aber gestern meinte er schon, dass wir damit wohl, aufgrund der wetterbedingungen, noch etwas warten muessen. Nur zur info: man sagte mir, dass die dinger so gross wie nen haus sind, 1,5 mill $ kosten und mit computern gesteuert werden.

Aber nun alles von anfang an. Letzte woche hab ich also ne ganze menge initiativbewerbungen rausgeschickt, im internet nach anzeigen gesucht und mir die gaengigsten Zeitungen gekauft. Ich muss euch sagen, auch hier konnte ich wieder viel lernen. Gluecklicherweise war ich so clever, mir meine ganzen unterlagen von freunden uebersetzen zu lassen, bevor es nach australien ging. Gegen ende der woche, habe ich dann bei der jobsuche sogar noch hilfe aus deutschland erhalten (vielen dank liebe tante petra und lieber aki) und das gespraech mit dem praesidenten des basketballverbandes wa stand ja auch noch aus. Als erstes wurde ich von 3 agenturen eingeladen, die leute fuer den hospitality-bereich (kellnern und hinter der bar arbeiten) und ganz normale handlanger gesucht haben. Bei jeder agentur musste ich erst einmal einen nicht enden wollenden fragebogen ausfuellen. Man sagte mir dann, dass man sich bei mir gegen ende der woche melden wuerde und das es durchaus schon am donnerstag bzw. freitag losgehen koennte. Na ja, wusste ich bereits vorher, dass ich da wohl lange drauf warten koennte. Zum glueck stand freitag vormittag der farmjob schon so gut wie fest, so dass ich da selbst auch nicht mehr anrufen brauchte. Und dann hatte ich fr. frueh noch nen richtiges bewerbungespraech. So richtig mit personalberater und geschaeftsfuehrer. leider bin ich, trotz intensiver vorbereitung, gleich erstmal etwas negativ aufgefallen. Als man mit mir den termin absprach, hatte ich extra nochmal nachgefragt, um was fuer einen job es sich handelt. Schliesslich hab ich so ca. 20 bewerbungen rausgeschickt und somit auch den ueberblick verloren, wer alles was von mir bekommen hat. der typ von der agentur meinte dann, dass es ein job in einer miene waere. ich also ins internt, hatte ja behauptet, dass ich waehrend meiner studienzeit fuer mehrere monate in zielitz gearbeitet habe, um mir wenigstens nen paar infos dazu zu besorgen. am ende legte ich dann fest, dass ich einerseits dort nen radlader im bereich muellentsorgung gefahren hab und andererseits nen foerderband auf nem bildschirm kontrolliert hatte (hab mir dafuer extra nen film von guenther plathe zur kalisalzgewinnung im internet angeschaut, sehr interessant, 25 min, gaaaaeeeehhhnnn).

Jedenfalls bin ich dann mit meiner joberfahrung aus dem kaliwerk zielitz fr. frueh zu dieser agentur und die erste frage war dann natuerlich "wissen sie, worum es sich bei diesem gespraech ahndelt und was fuer eine firma wir sind?" Erste bedenken kamen bei mir auf. Kurz und knapp. es ging selbstverstaendlich nicht um einen sehr gut bezahlten mienenjob. Der herr vor mir war leiter einer einzelahndelskette, die outdoor-zubehoer verkauft, also mountainikes, zelte, angeln und weiss der geier was noch und ich muss euch sagen, er hat die personalerin nicht gerade freundlich angeschaut, als ich mich zu dieser frage dann aeusserte.

Jedenfalls hab ich gleich gut reagiert und konnte mich dann doch noch gut aus dieser situation rausziehen. ich fing dann gleich mit meiner assistentenstelle als tourismusausbilder fuer zukuenftige lehrer in parey an und dass ich auch erfahrungen in oesterreich beim outdoorlager gesammelt hatte. Am ende kam aber raus, dass sie erst jemanden fuer juni suchen. Der laden wird wohl erst am 14.6. eroeffnet. Leider wollte ich da mit meiner ersten joberfahrung in down under schon fast fertig sein. Aber das sagte ich natuerlich nicht und spielte einfach, rein aus neugier, noch ein wenig mit. Die aber fuer mich entscheidende frage, obwohl es mich nicht wirklich mehr gross interessiert hatte "was bekomme ich pro stunde" konnte mir dieser chef nichtmal beantworten. Somit war dann auch alles wieder ausgeglichen und das gespraech auch zu ende. jedenfalls hab ich jetzt auch schon mal mein erstes interview auf englisch hinter mich gebracht und ich finde, ich hab mich dann am ende doch noch ganz gut geschlagen.

Anschliessend (ich versuchte mich wieder an den gedanken zu gewoehnen, jetzt wieder bewerbungen schreiben zu muessen, schliesslich hatten sich die agenturen auch noch nicht gemeldet) gings dann wieder richtung internetkaffee. Zwischenzeitlich fiel mir dann noch ein, dass ich ruhig mal wieder bei meiner lieblingsjobagenurt vorbeischauen koennte. Um das ganze zum ende zu bringen. Kaum stand ich in der tuer, hatte ich nen job und wohl auch nen neuen kumpel. Robert, 19 jahre, hat wohl sein jahr australien schon rum und brauch halt noch geld fuer seinen rueckflug. Wir sind jetzt kollegen fuer die naechste zeit. Tja, mal sehen was das wird. Was ich ueber den framjob weiss (auch hier hatte ich uebrigens angegeben, dass mein opa mal ne farm hatte (was ja irgendwie nichtmal gelogen ist, er ist gaertner) und ich erfahrungen im traktor fahren hab) ist, dass er wohl 4-6 wochen dauert, 12-16 h/ tag gearbeitet wird und das angeblich auch noch 7 tage die woche (das macht mir etwas angst). Bekomme dafuer freie unterkunft und verpflegung und nen stundenlohn von 17-22$ (erfahungsabhaengig). Ohne steuern sind das so ca. 10-15 euro die stunde. Wenns dann alles auch wirklich so kommt, dann kann ich auf jeden fall ne menge geld sparen. Ich freu mich drauf und ich hoffe, dass diese freude auch noch ne weile anhaelt, da ich ueberhaupt nicht weiss, was mich erwartet.

Tja und sonst, war ich gestern mit Christiane (ich hatte sie bereits in melbourne schon getroffen und wir haben mehr oder wneiger die zeit hier in perth zusammen verbracht) beim rugby. Bisher habe ich weder ein spiel dieser sportart gesehen, noch kenne ich die regeln. Am ende habe ich festgestellt, dass das voellig ueberfluessig ist. Es gibt keine regeln. Jedenfalls hatten wir mit den fans der heimmannschaft (ca. 20.000/ ins stadion passen 45.000) nen riesen spass und perth hat gegen irgend eine mannschaft aus sued afrika auch noch relativ hoch gewonnen. Aufgefallen ist mir dabei, dass man von diesen sportarten bei uns ueberhaupt nichts mitbekommt. Und fuer die australier hat das wohl die gleiche bedeutung, wie fuer die deutschen die fussball champions leauge.

Und dann habe ich gestern noch den arne aus magdeburg in perth getroffen. Mit arne habe ich 2005 in einem basketballteam beim usc gespielt. War ganz gut sich mit ihm ueber australien auszutauschen und bei nem kuehlen pitcher uber alte basketballzeiten zu quatschen. Eigentlich wollte ich in der anechsten woche auch noch sandra (urspruenglich aus schermen) aus neuseeland treffen. Sie ist ab montag wegen einer schulung in perth. Leider musste ich dieses treffen dann doch noch wegen dem job absagen. Ich hoffe aber, dass ich sie am ende meines jahres in neuseeland besuchen kann.

So, eine aufregende woche ist vorbei und die naechste steht schon wieder an. der farmer ist sogar so nett, dass er uns aus perth abholt. Er kommt sogar zum hostel, damit ich meinen schweren trolley nicht umherziehen muss. ;-) Leider weiss ich nicht, wie es da auf der fram mit internet"z" aussieht. Von daher weiss ich auch nicht, wann ich hier meinen neuen bericht reinstellen kann. Wir werden sehen. schaut einfach mal rein, vielleicht gehst ja schneller als ihr denkt.

bis bald
m

Samstag, 21. April 2007

Perth


Nachdem ich nun schon wieder ueber eine woche in perth bin, muss ich mich doch langsam mal wieder hier melden. Mein erstes highlight hatte ich bereits nach dem check in in meinem hostel mit meerblick. Die rezeption sah ja noch ganz vernuenftig aus und ich hatte auch keine bedenken, dass hier irgendetwas nicht stimme koennte. Dann aber, als man mir mein zimmer zeigte, wusste ich, warum man nur 18$ die nacht bezahlt. Nur kurz dazu: es hat gestunken, die tuer ging nicht abzuschliessen, mein spint wurde schon mal aufgebrochen und ich sollte mir ihn mit einem kanadier teilen, der wasserhahn topfte, schimmel an der wand und ueberall lagen sachen rum. Ich glaub, mehr muss ich nicht erzahlen. Ach so, doch noch was. Die kueche sah nicht viel besser aus. Mittlerweile hab ich das zimmer gewechselt und es war wohl doch nur ein aussnahme. Morgen gehts aber in ein neues hostel, das in der city liegt. So spar ich mir dann halt immer die 45min busfahrt. Das meer und den schoenen strand werd ich aber bestimmt vermissen. Tja ansonsten bin ich dann wohl offiziell auf jobsuche und es kommt so langsam etwas wie alltag auf. Bin gespannt, wann ich was finde. Jeden tag gibts neue infos, wo man was bekommen koennte und wieviel dabei herausspringt. Am ende hats dann aber wohl doch viel mit glueck zu tun, wenn man was menschenwuerdiges haben moechte oder eben erfahrungen in den unterschiedlichsten bereichen, die mir manchmal doch etwas zu fehlen scheinen. Also muss gelogen und geprotzt werden, was das zeug haelt.
Hatte sogar schon nen gespraech, bei dem ich eigentlich als barkeeper eingesetzt werden sollte. Leider hat die luegerei dann doch nix genuetzt, da sie dann wohl doch nen kleines maedel als kellner suchten. "Ich glaub, dass erkennt man bei mir schon relativ frueh, dass ich nicht weiblich, klein und zierlich bin." Na ja, egal. Es wird weiter gesucht und jeden tag ergeben sich wieder neue sachen. Heut vormittag hat mich jemand gefragt, ob ich nicht mit ihm nach brisabne (liegt wieder an der ostkueste) zum arbeiten gehen moechte. Man bekommt wohl 3000$ die woche fuer irgendwelche handlangerarbeiten!!! "Ja, ja. Alles klar lieber englaender. Sag bescheid, wenn du aus deinem alkoholkoma wieder aufwachst und wanns losgehen soll."
Mit dem englisch sprechen gehts jetzt schon langsam. Zumindest komm ich abends oefters mal dazu, wenn ich die englaender beim quatschen unterbrechen kann. Deshalb ist es jetzt um so wichtiger, schnell ein aufgabe zu finden, damit ich eben auch den ganzen tag sprechen kann.
Viele meinen ja, dass es am besten ist, wenn ich mal fuer 2-3 monate auf ne farm gehe. Man spart geld, es macht spass, ist ne super erfahrung und man kann eben nur englisch sprechen. Vorausgesetzt, es sind keine deutschen in der naehe!! :-) (ok, ich hoere jetzt langsam damit auf)Ach so, und dann gabs noch ne reaktion auf meine jobanfrage beim basketballverband western australia. Werd mich wohl evtl. naechste woche mal mit jemanden treffen, damit wir meine vorstellungen klaeren. Aber hier sei eben auch wieder gesagt "nicht zu frueh freuen. waere schoen, wenn was dabei rausspringt, wenn nicht, dann eben nicht."
mein besonderer gruss geht heut an Mario, der an seiner Abschlussarbeit sitzt und ganz fleissig ist. Hoffe ich doch.

bis naechte woche
marcus

Donnerstag, 12. April 2007

Adelaide und das barossa valley











In adelaide dann wieder angekommen, bezog ich mein neues hostel. Eine etwas spartanisch eingerichtetes, aber dafuer sehr bunt gehaltenes Haus in der Innenstadt. Als ich am naechsten morgen aufwachte, dachte ich als erstes, dass ich irgendwo in einer zelle fuer psychisch kranke gelandet war. Gelbe waende, blaue betten und pinke Bezuege. Na ja, wers schoen findet. Waehrend des fruehstuecks ergab sich dann gleich noch eine verabredung mit einer schweizerin fuer den Strand am nachmittag. Vorher jedoch wollte ich dann noch eine tour fuer ein weiteres highlight in dieser gegend buchen. Das barossa valley. In europa duerfte sich mittlerweile auch rumgesprochen haben, dass australische weine nicht zu verachten sind. Dieses tal ist das beruehmteste weinanbaugebiet australiens und da ich nun schon mal in der naehe war, wollte ich dieses selbstverstaendlich auch sehen und vor allem schmecken.

Am naechsten tag gings dann auch wieder los und nach ca. 2 stunden busfahrt kamen wir zu unserem ersten,der fuenf winzer. Nach einer ausfuehrlichen praesentation der verschiedensten weinsorten gings dann auch endlich los. Anfangs taten selbstverstaendlich alle noch sehr professionell. Da wurde das glas gedreht, der wein ins licht gehalten, gerochen und geschmeckt. Einige spuckten, so wie man es halt macht,wenn man ahnung hat, den wein auch wieder in ein dafuer vorgesehenes gefaess zurueck. Das wiederholte sich dann noch so ca. 3-4 mal, bis wir dann zum naechsten winzer aufbrachen. Um das ganze abzukuerzen. Ab dem 3. besuch war dann alles egal. Keiner schaute mehr, keiner roch mehr. es wurde nur noch gesoff...aehhh....getrunken. Am ende wars dann mehr Kampftrinken. Keiner wusste mehr, was er da eigfentlich im mund hatte. Ach so und schoen war das tal auch. Schade, dass es so kurz war. haett mir gut vorstellen koennen, noch ein bis zwei tage laenger zu bleiben. hicks :)

Am naechsten tag gings dann nach perth. Hab also mal kurz die kueste gewechselt und bin nun
seit ca. 24h hier. Was hier passiert ist und was noch passieren wird, erfahrt ihr dann beim naechsten mal.

Gruss an Martin, der sich schon sorgen gemacht hat, warum ich keine neuen texte reinsetze.
M

Kangaroo Island








Mein Ostergeschenk war dann noch die besichtigung von kangaroo island. Eine insel, die ca. 200km von adelaide entfernt war. Auch hier gings dann wieder recht frueh los und nach einigen kleinen komplikationen und diskussionen mit dem reiseunternehmen, in welchen bus ich denn nun steigen muesste (es hatten eh alle das gleiche ziel), gings dann auch endlich los. Nach ca. 2 stunden bestiegen wir dann eine kleine faehre und wiederum nach 45 min erreichten wir diese, fuer ihre artenvielfalt bekannte, insel. Mit artenvielfalt konnte man auch die vielen unterschiedlichen touristen gemeint haben, die sich bei ankunft in riesen busse zwaengte. Doch etwas erfreuliches viel mir dennoch auf. "Keine Deutschen". Ja, ich hatte es geschafft. Nur noch englisch sprechen. Den ganzen tag. Auch hier wieder ein aehnliches bild, wie die tage zu vor. Viele kuesten, straende und tiere. Hier sah ich dann neben Kaganroos und koalas, auch wombats und ne menge seeloewen. Ich kam mir echt vor wie im zoo. Ueberall, wo mach auch nur hinkam, sah man irgendwelche tiere rumspringen. Nur keine hasen, die ja eigentlich fuer das letzte we angebracht gewesen waeren. Das osterfeeling kam dann aber doch noch etwas auf, als ich ein wombat (meiner meinung nach ne mischung aus hase und kagaroo) sah, dass auf nem parkplatz nen schokoosterhasen incl. silberpapier verschlang.
Den zweiten tag (ostersonntag) hatte ich dann nur fuers relaxen gedacht. Reisen kann so anstrengend sein. Mein kleines Hostel hatte seeblick und somit schmeckte der loesliche kaffee, an den ich mich hier seid 5 wo. gewoehnen musste, nochmal so gut. Anschliessend gings dann fuer einige stunden an den strand, bis dann abends irgendwann meine faehre losfuhr. Ach so. Zum Abendessen wurde ich uebrigens noch von einer australischen familie, die ihre osterferien hier verbrachte, eingeladen. Leider verstand ich den Ur-Australier kaum. Nicken und ein staendiges sich wiederholendes "yes" half mir aber, das etwas einseitige Gespraech dann doch noch etwas in die laenge zu ziehen.

great ocean road











Ja, ihr habt richtig gelesen. "wenn ich wieder nach melb. zurueck komme." Mich hat nach 4 wochen melb. erstmal das reisefieber gepackt und habe daraufhin, um endlich auch mal das "richtige" australien zu erleben, ein tour entlang der great ocean road gebucht. Angeblich eine der schoensten kuestenstr. der welt. Und so war es dann auch. So gegen 7.00 uhr verliess ich dann mein schon fast zur heimat lieb gewonnenes luxushostel und machte mich auf zu neuen abentuern. Und es wurde nicht uebertrieben. Eine atemberaubende bucht folgte der naechsten. Ein strand schoener als der andere (apollo bay). Am erstaunlichsten fand ich die 12 apostels. Eine felskette, die sich ueber mehrere kilometer an der kueste entlang zieht. Bilder gibts wie bereits angekuendigt in kuerze.

Zur gleichen zeit wurden dort in der naehe auch irgendwelche surf champion chips ausgetragen, die wir aber leider nicht besucht haben, was mich eigentlich etwas geaergert hat, da auf dem reiseplan der besuch dieses beruehmten strandes (bells beach) vorgesehen war.

Zwischendurch gabs dann noch einen kleinen stopp, um ein paar koalas zu beobachten und einen spaziergang durch einen regenwald. Mir faellt es echt schwer diese ganzen highlights in Worte zu fassen, von daher hoffe ich, dass ich durch die bilder einen besseren eindruck von meiner reise zu bekommen.

Uebernachtet wurde dann irgendwo in nirgendwo. Keine Ahnung, wo die reisegruppe (ca. 15 personen) und ich geschlafen haben. Auf jeden fall haben wir uns nachts noch so ca. 20 kangaroos ansehe koennen und hatten alle viel spass zusammen.

Naechsten morgen gings dann weiter in die grampiens. Ein kleines gebirge, dort in der naehe, mit atemberaubenden aussichtspunkten. Leider blieb hier nicht viel zeit, um sich weitere tolle sachen anzuschauen. Wir mussten schliesslich noch ins 800km entfernte adelaide.

Rudertraining letzten Montag




Wie angekuendigt, hier nun noch ein paar worte zum 2. rudertraining in melbourne. Erneut stand ich um 6.00 uhr vor den bootshaeusern. Diesmal ging es dann mit dem Motorboot aufs wasser und ich konnte in beiden einheiten zwei riemenzweier beim training zusehen. Wiederum war es sehr, sehr interessant. Nicht nur aus sportlicher sicht, sondern auch, weil ich auf diese weise eine kostenlose hafenrundfahrt und stadtbesichtigung geniessen konnte. Die sehr schoenen bilder versuche ich dann in den naechsten tagen hier wieder reinzuladen (hab heut mein usb kabel vergessen). Im anschluss an das training wurde mir dann noch das sportinstitut, welches nur durch einige sicherheitsschranken zu erreichen war, gezeigt. Leider war der leitende sportwissenschaftler gerade zu einem trainingslager der hockeymannschaft. Sollte ich aber nach Melbourne zurueckkehren, dann bestehe auch dann noch die moeglichkeit, ihn kennenzulernen und ihm etwas ueber die schulter zu schauen. So wurde es mir zu mindest versprochen.