Dienstag, 30. Oktober 2007

Alltag

Hier nun, nach fast einem monat, mal wieder ein kleiner bericht von mir.


So langsam macht sich also der alltag bei mir breit. Hab die letzten drei wochen eigentlich nur gearbeitet und an den wochenenden die zeit genutzt, um mir die gegend weiter anzuschauen. so war ich erneut in den blue mountains bei perfektem wanderwetter. das darauf folgende we war ich mit meinem nachbarn, seiner libanesischen freundin und seinen anderen dt. kumpels in einem nationalpark, sowie bei freunden zum grillen. letzten fr. gabs ne kleine after-month-party im buero und samstag gings dann erneut an den strand, anschliessend zu einer geburtstagsparty und zum ersten mal, ich war total aufgeregt, zum feiern in die city. und hier merkte ich dann, dass es sich etwas anders apspielt als in magdeburg bzw. berlin. als rein maennliche gruppe hat man erstmal ueberhaupt keine chance in einen club zu kommen. zum glueck war ich in weibl. begleitung. die tuersteher sind alle, aber auch alle, 1-2 koepfe kleiner als ich und der eintritt kostet so zw. 10 und 15 euro. von den getraenkepreisen moechte ich erst gar nicht reden. Zum glueck hatte ich vorher schon mit ner reihe von Jaegerbombs (Jaegermeister-Redbull) vorgluehen koenne. wenn man pech hat, dann muss man sich an ne 100m schlange stellen und das taxi am ende, hatt dann auch nochmal 15 euro gekostet. am ende hats sehr viel spass gemacht, bloss leider etwas teuer der spass.

Montag, 8. Oktober 2007

dover heights- wohnung gefunden und job verlaengert









hallo ihr alle auf der anderen seite der welt!

Jetzt scheints langsam alles zu funktionieren und mein leben wieder in geordneten bahnen zu laufen. Mein auf 2 wochen ausgerichteter job im buero wurde nun erstmal auf unbestimmte zeit verlaengert, so dass ich wenigstens erstmal meine kosten hier decken kann. seh mich aber weiter nach was besseremum, denn akten nach zahlen ordnen, wie ich es gerade 2 stunden lang gemacht habe, macht nicht so viel spass.

ja und dann hab ich am we mein hostelleben fuer die naechsten 5 monaten endlich aufgegeben. hab ein zimmer in einer der besten gegenden von sydney bezogen. Ich sag nur "klein, aber fein". is wirklich nicht gross, aber der preis stimmt, es stehen moebel und nen fernseher drin und kueche und bad sind auch sehr gut eingerichtet. das haus gehoert einem deutschen, der irgendwann in den sechzigern nach australien ausgewandert ist. wohne dort mit einem weiteren deutschen und einem iren zusammen. mit beiden hatte ich noch nicht so viel zu tun, da ich ja den ganzen tag arbeite und am we meist eh unterwegs bin.

zu meinem zimmer noch. auch hier werde ich morgens von der sonne wieder wach gekitzelt, schaue dann direkt auf den blauen pazifik (manchmal kommt ein segelboot vorbei) und die voegel zwitschern sogar. also nix mit grossstadtmiev. hab dann ca. 10min bis zum bus zu laufen udn schaue dabei die ganze zeit auf die oper und die harbour bridge und dann muss ich noch ca 20min mit dem bus fahren, der mich dann direkt vor meinem wolkenkratzer in der innenstadt rausschmeisst. wenn ich das hier lese, dann scheint es fast zu perfekt zu sein. :)

zu meiner gegend. es wohnt dort die absolute oberklasse von sydney. kein tourismus, keine backbacker und uberfuellten straende, nur deutsche autos (was ich uebrigens etwas laecherlich finde) und, und, und.... es ist echt schwer zu beschreiben. man ist halt gern unter sich, so hat es hier den anschein. werd euch morgen endlich mal ein paar bilder reinstellen, damit ihr zumindest einen kleinen eindruck von meinem neuen leben bekommt.

ansonsten laeuft bsi jetzt, wie gesagt alles ganz gut. eventuell starte ich am we einen neuen versuch in die blue mountains. diesmal soll es aber nicht am regen scheitern, sonder ehr an der zu heissen sonne. es ist mittlerweile, zumindest teilweise (der sommer ist gebrochen), ganz schoen heiss hier. letzte woche hatten wir den heissesten fruehlingstag seit 180 jahren oder so (34 grad) und irgendwie scheint auch hier die umwelt aus den bahnen zu geraten. wenn ich abends aus dem buero komme, dann haengen hier hundertausende von motten an den waenden. stellt euch ein wespennest vor, dann wisst ihr, wovon ich rede.

lg und bis demnaechst
derm