Sonntag, 23. März 2008

Karfreitag - wieder zu hause

Hier nun mein letzter Eintrag.

Nachem ich dann nach meiner wanderung nochmal fuer ein paar tage bei liz untergekommen war, bin ich anschliessend fuer 3 letzte tage zurueck nach sydney, um ein paar organisatorische sachen zu erlediegen und natuerlich mich von der stadt selbst, vom bondi und natuerlich auch von australien zu verabschieden. War nochmal am Strand, hab den abend vor meiner abreise mit freunden verbracht und am letzten morgen bin ich dann mit meiner schriftstellerin Robin zum abschluss den bondi beach hoch und runter geschwommen. mit dabei war eine gruppe von ehemaliegen rettungsschwimmern vom north bondi surf and life saving club. alle so um die 70 jahre und somit absolute originale des rettungsschwimmens in australiens. sie waren die ersten, die hier diese tradition ins leben gerufen haben. sie gelten als helden und absolute originale australiens. einige waren sogar teilnehmer und sieger bei olympischen spielen. Bei einem abschliessenden kaffee im club wurden mir dann einige geschichten erzaehlt, die man als normaler backpacker oder tourist wohl nie zu hoeren bekommen wuerde.

Am selben tag gings dann noch fuer einen 12 tage urlaub nach Bali und anschliessend zum shoppen nach Kuala Lumpur. Karfreitag wurde ich dann von meiner Familie auf dem magdeburger Bahnhof empfangen und somit endet mein wohl ereignisreichstes, aufregenstes und mit sicherheit schoenstes jahr meines bisherigen lebens.

wenn ihr euch am rand nochmal durchlest, was ich mir vor einem jahr fuer australien alles vorgenommen hatte, dann werdet ihr feststellen, dass alles, bis auf den job im sport, von mir umgesetzt und erreicht wurde.

Den erhofften Sportjob (nur kurz etw. dazu) hatte mir man ende dezember auf meiner betriebsweihnachtsfeier angeboten. Fuer 5 Jahre wollte man mir bei dieser versicherung, fuer die ich fast ein halbes jahr gearbeitet hatte, ein sponsorship ermoeglichen. Aufgabe war, rehabilitationsstrategien zu entwickeln und mit aerzten und arbeitgebern abzusprechen, wie verletzte arbeitnehmer schnellstmoeglich wieder in den arbeitsprozess zurueckgefueht werden koennten. Leider gab es ein paar kleine sachen, die mir an dem job, aber vor allem auch an der firma (management) ueberhaupt nicht gefallen haben und somit habe ich dieses angebot dann dankend abgelehnt.

Ansonsten habe ich, mit allen meinen hoch- und tiefpunkten im letzten jahr, zu keiner sekunde meine entscheidung nach australien zu gehen bereut. Ich haette einiges verpasst, wenn ich diese chance nicht genutzt haette. Ich kann es nur jemanden empfehlen.

Vielen Dank fuer euer Interesse, meiner Erlebnisse, Eindruecke und Gedanken mit mir zu teilen. Ich hoffe, dass ich euch einen eindruck davon vermiteln konnte, was auf der anderen seite der welt so abgeht.

Und damit moechte ich diesen Blog beenden und sage "cheers mates" und "good by"

euer marcus